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„Vorhang auf“ in unserem extra für die Aufführung wunderschön geschmückten Penthouse!

Dieser imaginäre Vorhang hob sich endlich beim ersten großen Bühnenauftritt mit gehörigem Lampenfieber der jüngsten Schauspieler*innen des Jack-Steinberger-Gymnasiums, der neuen Theaterklasse 5c. Schon Monate vorher hatten die Schülerinnen und Schüler nicht nur eifrig im Theaterunterricht dafür geprobt, sondern ebenso im Kunstunterricht bei Frau Wahler die Bühnendekoration, Mopsköpfe aus Pappmaché, passend zu einem der Stücke selbst erstellt.

Circa 90 Minuten lang boten die jungen Akteur*innen in einer Aufführung vor begeisterten Eltern, Geschwistern und Großeltern ein buntes Programm und zeigten, was sie bereits alles im Theaterunterricht gelernt und eingeübt hatten. Nach der flotten und amüsanten Begrüßung stellten die Kinder zunächst vor, wie es neuen Fünftklässler*innen an einer weiterführenden Schule gehen kann. Im Sketch „Klassenarbeit mit Übernachtung“ von Hans-Peter Tiemann wurde dies dem Publikum anschaulich und witzig präsentiert. Danach führte der selbsternannte Dr. Professor Mops mit einer von den Schüler*innen eigens dafür geschriebenen Textpassage in die Anatomie und Besonderheiten der Hunderasse des Mopses ein. Absolut notwendig, da der Hund Krümel in „Das Mops-Malheur“, ein Stück ebenfalls vom oben genannten Autor, die Hauptrolle spielt, auch wenn das Tier gar nicht selbst auf der Bühne erscheint. Trotzdem ranken sich um diesen Hundezwerg zahlreiche Irrtümer und Missverständnisse, bis es am Ende eine Überraschung gibt und sich alles in Wohlgefallen auflöst. Ein Zaubertrick zum Mitmachen für das Publikum und das geheimnisvolle Zersägen einer Mitschülerin, welche sich dann aber letztendlich wieder wohlbehalten aus der magischen Box, welche extra von einem Vater gebaut wurde, erheben konnte, wurden anschließend gezeigt. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten leider nicht alle 23 Schauspieler*innen immer gleichzeitig auf der Bühne stehen, dies geschah aber beim großen Finale, dem von der Theaterklasse selbst gedichteten und im Musikunterricht bei Herrn Zull eingeübten Mopslied, welches schwungvoll vorgetragen wurde, bevor der Abend kurzweilig und für manche im Publikum viel zu früh endete. Mit stürmischem Applaus wurden die Kreativität und die muntere Spielfreude der Theaterklasse belohnt.

Der Wahlkurs Schulspiel der 7. bis 9. Jahrgangsstufe führte auch dieses Jahr eine Tradition fort, nämlich die Aufführung eines kleinen Stücks vor den eigenen Klassen. Nach etwas eher Besinnlichem im letzten Schuljahr stand dieses Mal ein fröhlicher Sketch auf dem Spielplan: Mehrere alte Damen greifen ihrem Lieblingsneffen unterstützend unter die Arme, als dieser kreativ in seiner „Wichtelstube“ einfach nicht mehr weiter weiß. Da sind nun die drei Omas gefragt und diese präsentieren sich überraschend jung, spritzig und kreativ bei ihrem wöchentlichen Kaffeeklatsch mit Plätzchen und Gewürzkuchen.